Safari in Afrika
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Ein tiefer Atemzug vor Sonnenaufgang. Die Welt scheint für einen Moment stillzustehen. Die Savanne ist kühl, klar, die Luft schmeckt nach Staub und Morgentau. Langsam färbt das erste Licht den Himmel rotgolden, violett leuchtend. Silhouetten bewegen sich gemächlich zum Wasserloch, wirbeln feinen Staub auf, der wie Goldstaub tanzt. Eine Safari in Afrika ist mehr als ein Afrika-Urlaub – sie ist pures Erleben, eine Reise nach innen, eine Erinnerung an das, was wirklich zählt.
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Was ist eine Safari in Afrika eigentlich?
Wer sich für einen Safari-Urlaub in Afrika entscheidet, sucht mehr als ein Programm von der Stange. Er sucht Begegnung – mit Tieren, mit Landschaften, mit Momenten, die man nicht vergisst. Der Begriff Safari stammt aus dem Swahili und bedeutet „Reise“. Heute steht dieses Wort für ein Lebensgefühl – für das Eintauchen in eine Welt, in der der Rhythmus der Wildnis den Takt bestimmt. Safari pur bedeutet, mit dem ersten Licht aufzubrechen, die Tierwelt in Bewegung zu erleben, mittags die Stille zu genießen und abends am Feuer Geschichten zu teilen und in die Sterne zu schauen.
Es gibt viele Wege, diese Erfahrung zu gestalten:
– Eine klassische Safari führt in abgelegene Lodges – komfortabel, reduziert, ganz nah am Geschehen.
– Eine Flug-Safari erschließt entlegene Gebiete, die auf dem Landweg kaum erreichbar sind, und eröffnet neue Perspektiven
aus der Luft.
– Auf einer Familien-Safari entdeckt man die Wildnis gemeinsam – mit einem Tempo und einer Leichtigkeit, die auch Kinder mitreißt.
Ob zu Fuß, im Boot, im offenen Fahrzeug oder hoch oben im Flugzeug:
Jede Safari-Reiseart öffnet neue Türen zur Natur in Afrika und oft auch zu sich selbst. Wer sich auf diese Art des Reisens einlässt, kehrt mit mehr zurück als nur Erinnerungen. Eine Safari verändert, weil sie uns wieder mit dem Wesentlichen verbindet.

Die Großen Safari-Länder in Afrika
Afrika ist kein Land, sondern ein Kontinent von gewaltiger Größe und Vielfalt – mit über 50 Ländern, Kulturen, Lebensräumen und Landschaften. Für Safari-Reisen durch Afrika bedeutet das: unzählige Möglichkeiten. Ob im Okavango-Delta Botswanas, an den Flüssen Sambias, zwischen Savannen und Küsten in Tansania, im Rift Valley Kenias, in den Bergen Ugandas, entlang der Sandbuchten Mosambiks oder die Vielseitigkeit Südafrikas – jede dieser Regionen eröffnet ihren ganz eigenen Zugang zur Wildnis. Wir stellen jene Länder in den Mittelpunkt, die wir besonders gut kennen, oft bereist haben und mit Überzeugung empfehlen können. Orte, die in ihrer Art ganz unterschiedlich sind – und doch eines gemeinsam haben: Sie berühren.
Entdecken Sie die Vielfalt Afrikas.
Botswana
„Leise Wildnis, große Weite.“
Botswana gilt als still, klar und elegant – ein Land, das nicht laut beeindrucken muss, sondern leise unter die Haut geht. Wer hier unterwegs ist, erlebt Wildnis, Raum und Ruhe – in einer Tiefe, die lange nachwirkt. Sehr eindrücklich geschieht das auf dem Wasser: Im Okavango-Delta gleitet man im Mokoro durch schimmerndes Wasser, vorbei an Papyrusinseln und Eisvögeln, die wie bunte Pfeile zwischen Himmel und Fluss auftauchen. Elefanten waten durchs Wasser, alles scheint still zu stehen – und mit jedem Meter wird der Alltag leiser. Die Nationalparks – allen voran das Okavango-Delta, der Chobe Nationalpark und die Central Kalahari – stehen für ikonische Landschaften, riesige Tierherden und das Gefühl, allein mit der Natur zu sein. Botswana ist ein Schatz für alle, mit einer beeindruckenden Vielfalt von Landschaften und seine Tierwelt ist überwältigend: riesige Elefantenherden, Löwenrudel, seltene Antilopen und mehr Vögel, als man zählen kann. Die Kalahari erstreckt sich in endloser Weite, durchzogen von uralten Salzpfannen – und nachts spannt sich der Sternenhimmel über einem auf, so groß, dass man sich plötzlich ganz still und staunend wiederfindet: winzig und lebendig zugleich. Botswana zählt zu den am dünnsten besiedelten Ländern der Welt – ein Vorteil für alle, die Exklusivität, Tiefe und echte Wildnis suchen. Wenige Menschen, viel Raum. Die Lodges sind klein und hochwertig, oft luxuriös und in privaten Konzessionen gelegen, die absolute Nähe zur Tierwelt ermöglichen. Safari bedeutet hier: kaum Menschen, kaum Geräusche – nur die intensive, eindrucksvolle Stille der Natur.

Sambia
„Afrikas Wildnis in ihrer ursprünglichsten Form.“
Sambia gilt als ungeschliffen, ursprünglich, fast archaisch – und das im besten Sinne. Wer dieses Land bereist, begegnet der Wildnis nicht nur mit offenen Augen, sondern mit allen Sinnen. Am eindrücklichsten geschieht das zu Fuß: auf einer Walking Safari, begleitet von einem Ranger, der die Geschichten des Buschs liest. Die Nationalparks – allen voran South Luangwa, Kafue und die Liuwa Plains – stehen für raues Land, große Freiheit und wenige Camps. Sambia ist ein Geschenk für alle, die nicht nur schauen, sondern eintauchen möchten. Ob zu Fuß, mit dem Kanu auf dem Zambezi, im offenen Fahrzeug oder aus der Luft – jede Perspektive bringt einen näher an das, was Afrika im Kern ausmacht. Die Tierwelt ist beein-
druckend: Elefanten, Löwen, Leoparden, seltene Antilopenarten und hunderte Vogelarten prägen das Bild. Und dann sind da diese zwei Naturwunder: die größte Fledermaus-Migration im Kasanka Nationalpark und die Gnu-Wanderung in Liuwa, die zweitgrößte ihrer Art in Afrika. Ein weiteres Highlight sind die Victoriafälle – gewaltig, tosend, magisch. Wer hier steht, begreift, was der Begriff „Naturwunder“ wirklich bedeutet. Die Safari-Camps in Sambia sind klein, authentisch und eingebettet in die Landschaft – kein Zaun, keine Ablenkung. Wer eine Safari in Afrika sucht, die tief verbindet und lange nachhallt, findet hier den ursprünglichsten Zugang zur Natur.

Kenia
„Wo Safari ihren Anfang nahm, ikonisch, wild und voller Leben.“
Kenia gilt als Ursprung des Safari-Gedankens – und überrascht bis heute mit einer landschaftlichen und tierischen Vielfalt, die ihresgleichen sucht. In der Masai Mara ziehen riesige Herden von Gnus und Zebras durch endlose Ebenen, während Raubtiere im hohen Gras geduldig auf ihre Gelegenheit warten. Im Norden breitet sich Laikipia aus – weiter, stiller, ursprünglicher. In Lewa Downs, einem wegweisenden Schutzgebiet, streifen bedrohte Nashörner durch weiche Savanne – ein stiller Erfolg des afrikanischen Artenschutzes. Im Süden, in Tsavo, wirbelt rote Erde auf, wenn Elefanten sich mit Staub bedecken. Zwischen Savanne, Hochland und der Küste des Indischen Ozeans entstehen Landschaften mit Kontrast und Tiefe – vom Mount Kenya bis zum Amboseli Nationalpark, vom Rift Valley bis zum Palmenstrand. Das Land liegt auf rund 2.000 Metern Höhe – das macht viele Regionen angenehm kühl und familienfreundlich, mit deutlich reduziertem Malariarisiko. Kenia ist ein Land, das in Bewegung ist – durch die große Tierwanderung, durch wechselnde Landschaften, durch das Miteinander von Natur und Mensch. Ob in der Mara, auf privaten Konzessionen in Laikipia oder entlang der Küstenregion – jede Region erzählt ihre eigene Safari-Geschichte. Wer Kenia bereist, spürt Dynamik und Ursprünglichkeit zugleich. Es ist ein Land, das den Begriff „Safari“ nicht nur geprägt hat, sondern ihn immer wieder neu erfindet.

Tansania
„Bekannt, begehrt und voller Überraschungen.“
Tansania ist das Land, in dem viele das Afrika ihrer Träume wiedererkennen – und zugleich ein Ort, der weit darüber hinausgeht. Die Serengeti mit ihren endlosen Ebenen. Der Ngorongoro-Krater, wie ein urzeitliches Amphitheater. Der Kilimandscharo, still und mächtig am Horizont. Gleichzeitig lädt das Land dazu ein, tiefer zu gehen: in die unberührte Wildnis des Ruaha Nationalparks, in stille Berglandschaften, zu einsamen Pfaden abseits der bekannten Routen. Tansania vereint das Große mit dem Intimen – ein Ort für ikonische Erlebnisse und stille Entdeckungen zugleich. Es zählt zu den vielseitigsten Safari-Ländern Afrikas – und steht aus gutem Grund ganz oben auf der Liste vieler Erstbesucher. Atemberaubend in seiner Weite, zugänglich für alle, unabhängig von Alter oder Erfahrung. Wer hier reist, begegnet Kontrasten: dramatische Szenen mit Herden, die den Boden beben lassen – und ruhige Augenblicke im Schatten der Akazien. Ob im Geländewagen in der Steppe, zu Fuß durch den Busch oder bei einer Erkundung von Pemba, dem Geheimtipp im Indischen Ozean, oder der Gewürzinsel Sansibar mit weißen Stränden und türkisblauem Wasser – Safari-Erlebnisse in Tansania sind so facettenreich wie das Land selbst. In den südlichen und westlichen Regionen wartet die Wildnis in ihrer ursprünglichsten Form – rau, abgelegen, eindrucksvoll. Während die Küsten Sansibars mit Ruhe und Schönheit locken, erzählt das Inselinnere von Gewürzplantagen, arabischem Einfluss und lebendiger Swahili-Kultur. Wer Tansania erlebt, merkt schnell: Es ist ein Land, das Sehnsüchte stillt – und gleichzeitig neue weckt.

Südafrika
„Vielfalt, Tiefe, Kontraste.“
Südafrika ist vieles zugleich – wild und urban, vertraut und überraschend. Von den weiten Savannen des Kruger-Nationalparks bis zur rauen Küste der Garden Route, von den Drakensbergen bis zum Tafelberg in Kapstadt spannt sich ein Panorama, das selbst weit gereiste Besucher immer wieder neu staunen lässt. Die Big Five in freier Wildbahn, feinste Weine im Kapland, weiße Strände an zwei Ozeanen – Südafrika vereint Safari, Natur und Kultur wie kaum ein anderes Land in Afrika. Hier trifft das Ursprüngliche auf das Moderne: Die privaten Reservate im Greater Kruger National Park oder die entlegene Makuleke Konzession bieten intensive Safari-Erlebnisse, während Kapstadt mit kosmopolitischem Flair, spektakulärer Landschaft und pulsierender Energie begeistert. Kapstadt ist eine vibrierende Stadt – ein Schmelztiegel aus Kulturen, Geschichten und Aromen. Kulinarisch beeindruckend, kreativ und voller Möglichkeiten: vom Whale Watching an der Küste bis zur Besteigung des Tafelbergs, von Märkten, Galerien und Cafés bis zum rauen Wind am Kap der Guten Hoffnung. Wer Südafrika bereist, erlebt ein Land voller Kontraste – geprägt von Zulu-Traditionen, der Geschichte der Apartheid, multikulturellem Leben und überraschend tiefer Gastfreundschaft. Ob im offenen Fahrzeug durch den Busch, auf den Spuren der Geschichte in Johannesburg oder bei Sonnenuntergang am Indischen Ozean – Südafrika ist kein einzelnes Bild, sondern ein ganzes Mosaik. Wer einmal in Südafrika war, kehrt oft zurück weil es bei jedem Besuch etwas Neues offenbart.

Weitere Länder in Afrika für eine Safari-Reise
Vom Traum zur Safari-Tour in Afrika
Eine Safari beginnt mit Bildern im Kopf: Sonnenuntergang in der Savanne, Löwen im goldenen Licht, vielleicht ein kühler Drink am Lagerfeuer. Doch so romantisch die Vorstellung, so anspruchsvoll kann die Umsetzung sein. Denn ein Afrika-Safari-Urlaub ist keine Reise von der Stange. Regenzeiten, Tierwanderungen, Straßenzustände, Inlandsflüge mit Gepäcklimit, Nationalparks mit Genehmigungspflicht – all das will bedacht sein. Verlässliche Planung bedeutet mehr als Organisation. Sie ist der Rahmen, der Ihnen Raum zum Erleben lässt. Mit ortskundigen Partnern, abgestimmter Route und Menschen, die wissen, wann, wo und wie eine Safari in Afrika wirklich berührt. Lassen Sie sich inspirieren von Reisen, die wir früher schon geplant haben.

Warum mit Pinto reisen?
Weil wir Locals sind!
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„Reisen planen beginnt mit Verstehen.“
Eine Safari in Afrika ist oft mehr als eine Reise – sie ist eine Idee, ein Traum, manchmal ein Bild, das uns seit der Kindheit begleitet. Bei Pinto Africa begegnen wir diesem Traum mit größtem Respekt. Und mit dem Wissen, was ihn wahr machen kann. Wir planen keine standardisierten Routen, sondern gestalten individuelle Afrika-Reisen, die aus Zuhören entstehen – aus Gesprächen, aus Neugier, aus Erfahrung. Unser Team kennt die Orte nicht nur von der Landkarte – sondern aus der eigenen Biografie: Luke, Gründer von Pinto, ist in Sambia geboren und aufgewachsen. Seine Familie ist seit Generationen im Safari-Geschäft – und dieser Blick von innen prägt bei Pinto Africa alles, was wir tun. Luke und sein Team haben unzählige Tage im afrikanischen Busch verbracht – auf der Suche nach Orten, die berühren, überraschen oder einfach unvergesslich sind. Manche davon kennen wir seit Jahren, andere entdecken wir immer wieder neu. Was wir anbieten, basiert auf Momenten, die wir selbst erlebt haben. Wir empfehlen die Regionen, die uns selbst geprägt haben – und planen jede Reise so, wie wir sie auch für gute Freunde gestalten würden: mit Herz, Erfahrung und einem feinen Gespür für die Menschen, die sie antreten. Viele unserer Partner in Afrika begleiten uns seit Jahren. Dieses Netzwerk lebt von echten Beziehungen. Es ist nicht digital, sondern persönlich. Wovon träumen Sie, wenn Sie an Afrika denken? Was möchten Sie in Afrika erleben? Erzählen Sie es uns – und wir gestalten daraus Ihre perfekte Reise nach Afrika.