Auf der Farm Gariganus befinden sich über 250 Köcherbäume die hier bewundert und fotografiert werden können am besten im goldenen Licht bei Sonnenaufgang oder –untergang. Der Köcherbaum  ist eine bis zu neun Metern hohe und 300 Jahre alte Sukkulente. Sie speichert das Wasser in ihrem Stamm und ist somit bestens an die Bedingungen des heißen und trockenen Namibia angepasst. Die auffälligsten Merkmale des Köcherbaums sind der ausgestellte Stamm, der mit groben, trockenheitsresistenten Schuppen gepanzert ist, sowie der mehrzeilige Kronleuchter, der mit fleischigen Blättern bedeckt ist.  Einst wurden Stamm und Äste als Köcher für die Pfeil der San Buschmänner verwendet, da sie sich leicht aushöhlen ließen.

Die Kalahari leitet ihren Namen von dem Tswana-Wort „Kgalagadi“ ab, was so viel bedeutet wie „der Ort ohne Wasser“. Hier findest du ein Meer von atemberaubenden roten Sanddünen, die sich in den Sommermonaten in eine grüne Landschaft verwandeln können, eine faszinierende Pflanzen- und Tierwelt sowie Einblicke in das Leben der San. Nichts beschreibt die Kalahari besser als ihre berühmten roten Dünen. Auf einer Reise durch die Kalahari bekommen Sie einen Einblick in die Lebensweise der faszinierenden San gewinnen und lernen nicht nur ihre Bräuche und Traditionen, sondern auch ihr Leben in der modernen, zeitgenössischen Welt kennen.

Einer der Höhepunkte jedes Kalhari Besuchs ist die Sichtung der berühmten Kalahari Löwen mit ihrer markanten schwarzen Mähne. Zwar werden Sie im Nationalpark nicht alle Mitglieder der Big Five entdecken können, doch dafür gibt es hier viele andere faszinierende Tierarten. Der Park ist besonders bekannt für seine Sichtungen von Raubtieren, darunter Geparden, Hyänen und Leoparden sowie verschiedene Antilopenarten wie Springböcke, Oryx-Antilopen, Elenantilopen und Kudu. Auch ist er für seine hervorragenden Greifvogelsichtungen beliebt. Mit etwas Glück findet kann man hier seltene Arten wie den Gaukler, den Ohrengeier und den imposanten Kampfadler entdecken.