Die Küstenstadt Vilanculos ist das Tor zu Mosambiks Bazaruto-Archipel – einer Kette von vier großen Inseln: Bazaruto, Benguerra, Santa Isobel und Santa Carolina. Die beiden kleineren Inseln im Indischen Ozean sind unbewohnt, während auf den anderen ein paar kleine Dörfer zwischen wilden Orangen- und Cashewnussbäumen liegen. Es sind Orte zum Entspannen, zum Entfliehen und zum Entdecken. Der größte Teil des Archipels ist ein Meeresnationalpark, der die herrliche Meeresfauna und -flora in diesen türkisfarbenen Gewässern schützt.

Der Gorongosa-Nationalpark ist eine der ökologisch vielfältigsten Regionen der Welt und beherbergt eine Reihe endemischer Vogelarten. 1998 wurde der Park nach dem Krieg, wiedereröffnet und einem ehrgeizigen Restaurierungsprojekt unterzogen, das weithin als bemerkenswerte Erfolgsgeschichte im Naturschutz gefeiert wird. Elefanten-, Büffel- und Zebraherden wurden wieder angesiedelt, und in den Überschwemmungsgebieten des Parks grasen heute die größten Wasserbockherden in einem afrikanischen Schutzgebiet. Ganz nebenbei ist das Pygmy Chameleon nur hier in den Wäldern des Mount Gorongosa zu finden.

Ilha de Moçambique, eine kleine Insel an der Nordküste Mosambiks, ist die ehemalige Hauptstadt und Namensgeberin des Landes und wurde 1991 von der UNESCO als Weltkulturerbe anerkannt. An wenigen Orten Afrikas ist die Kolonialgeschichte Afrikas auf so eindrückliche Weise sichtbar wie hier. Vor allem die Architektur aus dem 16. Jahrhundert erzählt von der Zeit als die Stadt ein Handelsposten für portugiesische Schiffe auf ihrem Weg nach Indien war. Erkunden Sie die Stadt zu Fuß und entdecken Sie ihre Schätze.