Safari im South Luangwa Nationalpark
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Der South Luangwa Nationalpark in Sambia wird regelmäßig in einem Atemzug mit den besten Safariparks Afrikas genannt. Kaum ein anderer Ort bietet eine vergleichbar hohe Dichte an Wildtieren in Kombination mit exzellentem Guiding. Über 60 Säugetierarten und mehr als 400 Vogelarten leben hier – darunter endemische Arten wie die Thornicroft-Giraffe, das Cookson-Gnu und die Crawshay-Zebra. Berühmt wurde der Park zudem als Wiege der Walking Safaris: Hier begann die Tradition, Afrikas Wildnis zu Fuß zu erkunden – eine Erfahrung, die eine Safari im South Luangwa Nationalpark, bis heute zu einem der intensivsten Naturerlebnisse des Kontinents macht.
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Highlights in South Luangwa
Walking Safaris
Im South Luangwa wurde Safari-Geschichte geschrieben: Hier entwickelten Pioniere wie Norman Carr die ersten Walking Safaris – eine Form des Reisens, die heute eng mit Sambia verbunden ist. Bis heute sind geführte Fußsafaris das Markenzeichen des Parks. Gemeinsam mit erfahrenen Guides und Scouts taucht man zu Fuß in die Wildnis ein, lernt Spuren zu deuten, Geräusche zu unterscheiden und Tiere aus sicherer Entfernung zu beobachten. Es geht weniger darum, so viele Tiere wie möglich zu „sammeln“, sondern die Natur intensiv zu spüren: der Geruch von Staub und Gras, das Knacken eines Astes, das Gefühl, Teil der Landschaft zu sein. Eine Walking Safari im South Luangwa gilt als eine der authentischsten Safari-Erfahrungen Afrikas.
Biodiversität am Luangwa-Fluss
Der mächtige Luangwa-Fluss ist die Lebensader des Parks und prägt das Ökosystem auf einzigartige Weise. Entlang seiner Lagunen und Flussarme tummeln sich unzählige Tiere: Hier findet man eine der höchsten Konzentrationen von Flusspferden und Krokodilen in ganz Afrika. Gleichzeitig ist die Region Heimat von drei besonderen endemischen Arten – der auffällig gemusterten Thornicroft-Giraffe, dem rötlich gefärbten Cookson-Gnu und dem kontrastreichen Crawshay-Zebra. Auch Vogelliebhaber kommen auf ihre Kosten: Über 400 Arten wurden registriert, darunter spektakuläre Bienenfresser, Goliathreiher oder der ikonische Schreiseeadler. Der South Luangwa verbindet diese Biodiversität mit abwechslungsreichen Landschaften – von üppigen Flussufern über Miombo- und Mopane-Wälder bis zu offenen Ebenen, auf denen majestätische Baobabs thronen.
Das Tal der Leoparden
Nicht umsonst trägt der South Luangwa den Beinamen „Tal der Leoparden“. Die Chancen, diese eleganten Großkatzen zu sehen, sind hier außergewöhnlich hoch – ob am Tag, wenn sie sich in den Bäumen ausruhen, oder nachts, wenn sie auf die Jagd gehen. Aber nicht nur Leoparden prägen das Bild: Auch Löwen, Hyänen und Wildhunde sind regelmäßig zu beobachten. Große Herden von Elefanten und Büffeln durchstreifen das Tal, während Antilopenarten wie Puku, Impala oder Kudu auf den offenen Flächen grasen. Diese Fülle macht jede Safari in South Luangwa unvorhersehbar und spannend – es ist einer der wenigen Orte, an dem man an einem einzigen Tag die gesamte Palette afrikanischer Tierwelt erleben kann.
Warum wir South Luangwa lieben
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Der South Luangwa vereint alles, was eine Safari in Sambia einzigartig macht: eine hohe Tierdichte, die Ursprünglichkeit echter Wildnis und ein Guiding, das zu den besten Afrikas zählt. Besonders fasziniert uns, dass man hier nicht nur klassische Pirschfahrten erlebt, sondern den Busch zu Fuß erkunden kann – eine Erfahrung, die im South Luangwa ihren Ursprung hat. Walking Safaris machen diesen Park zu einer Ikone und bieten eine Nähe zur Natur, die ihresgleichen sucht. Unvergleichlich ist auch die Artenvielfalt: Leoparden, die hier so zahlreich vorkommen wie kaum anderswo in Afrika, große Elefanten- und Büffelherden, Löwen, Hyänen, Wildhunde und mehr als 400 Vogelarten – sie alle prägen das Bild dieses fruchtbaren Tals. Der mächtige Luangwa-Fluss zieht Flusspferde und Krokodile in großer Zahl an und schafft mit seinen Lagunen und Auenlandschaften ein Paradies für Tierbeobachtungen. Wir schätzen zudem die Camps im South Luangwa: kleine, oft familiengeführte Bushcamps, die mit ihrem authentischen Charme, exzellentem Service und nachhaltiger Bauweise für ein ganz besonderes Safari-Gefühl sorgen. Wer einmal in einer dieser Lodges am Fluss den Sonnenuntergang erlebt hat, versteht, warum der South Luangwa zu den großen Klassikern Afrikas gehört
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Die beste Reisezeit für den South Luangwa Nationalpark
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Die ideale Reisezeit für eine South Luangwa Safari hängt stark von den persönlichen Vorlieben ab – denn jede Jahreszeit bringt ein ganz eigenes Gesicht dieses Wildniswunders hervor:
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- Trockenzeit (Mai bis Oktober)
Dies ist die klassische Safari-Saison mit spärlicher Vegetation und konzentrierten Tierbeobachtungen. Besonders die Monate Juli bis Oktober bieten exzellente Sicht auf Leoparden und große Herden, begleitet von sonnigem Wetter und angenehm kühlen Nächten. - Emerald Season / Regenzeit (November bis März)
Die Buschlandschaft erstrahlt in leuchtendem Grün und liefert atemberaubende Fotogelegenheiten. Der Luangwa-Fluss tritt regelmäßig über die Ufer, was Boots- sowie Kanusafaris ermöglicht und die Tierwelt auf unerwartete Weise sichtbar macht – etwa Elefanten, die durch Wasserarme waten oder Hippos, die sich in neuen Wasserflächen tummeln. Außerdem erlebt man intensive Vogelbeobachtungen mit Rückkehrerarten und Brutaktivitäten in farbenprächtigem Gefieder. Zwar sind viele Camps geschlossen, aber einige – darunter Mfuwe Lodge – bieten exklusive Angebote in der „Green Season„. Das Safari-Erlebnis ist ruhiger, persönlicher und besonders authentisch. - Zwischenzeiten (April/Mai & November)
Die Übergangsmonate zeigen beide Vorteile: April und Mai bringen frisches Grün bei bereits besserer Zugänglichkeit, während im November erste Regentropfen die grüne Jahreszeit einläuten – ideal für Fotograf*innen und Naturfans, die frühe Regenmomente in unberührter Umgebung genießen möchten
Fazit
Die Monate Juli bis Oktober gelten als die beste Reisezeit für eine klassische South Luangwa Safaris mit hervorragenden Chancen auf spektakuläre Tierbeobachtungen. Doch wer den Park ruhiger, grüner und mit besonderem Fokus auf Vogelwelt und Jungtiere erleben möchte, sollte auch die Regenzeit in Betracht ziehen
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